Die Pandemie hat unsere ohnehin schon sehr gute Zusammenarbeit weiter vertieft und uns eng zusammengeschweißt. Herausforderungen konnten auf kurzem Wege einvernehmlich bewältigt werden. Dass diese besondere Arbeitsatmosphäre bestehen bleibt, das wünsche ich meinem Nachfolger.
Ich freue mich auf die Aufgabe und über das entgegengebrachte Vertrauen. Mit dem neuen Dekanat wollen wir Talente unserer Studierenden früh fördern und wissenschaftlich interessierten Nachwuchs noch gezielter an die Universitätsmedizin Leipzig binden. Auch wenn wir einen deutlichen Anstieg von Drittmitteln verzeichnen können, nämlich rund 63 Millionen Euro gegenüber rund 55 Millionen Euro im Vorjahr, dürfen wir uns nicht ausruhen und müssen vorklinisch-theoretische mit klinischen Schwerpunkten in Einklang und voran bringen. Die Zertifizierung zu einem Comprehensive Cancer Center gemeinsam mit der Unimedizin in Jena, ein gemeinsamer Weg über elf Jahre zwischen Fakultät und Klinikum, zeigt, dass wir das können.